Ein Touristenführer, der als einer der ersten an der Unfallstelle war, berichtet von einem "Bild des Grauens".
Auf Island sind mehrere Touristen mit einem Geländewagen von einer Brücke sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Drei Briten - darunter ein Kind - kamen bei dem Unfall ums Leben. Weitere Touristen wurden von Hubschraubern der Küstenwache ins Krankenhaus gebracht. Auch unter den Verletzen sind zwei sieben und acht Jahre alte Kinder.
Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Skaftafell Nationalparks östlich der Hauptstadt Reykjavik.
Offenbar hatte der Fahrer des Land Cruiser die Kontrolle verloren - eventuell waren Teile der Brücke vereist. Insgesamt seien die Straßen aber nicht vereist gewesen, berichtete der Iceland Monitor.