Der Bioparco-Zoo in Rom hat Zuwachs erhalten: Ein neues Gehege für Afrikanische Pinguine ist eröffnet worden. Die Art ist laut Weltnaturschutzunion gefährdet.
Im Bioparco-Zoo in Rom gibt es ein neues Gehege für Pinguine.
Die 18 Afrikanischen Pinguine wurden aus Zoos in Turin und Bristol in die italienische Hauptstadt gebracht. Die Hälfte der Tiere ist männlich, die andere weiblich. Sie sind zwischen zwei und vier Jahren alt.
Der Umzug der Tiere war Teil des sogenannten European Endangered Species Programme, das dafür sorgt, gefährdete Tierarten in Gefangenschaft zu erhalten.
Afrikanische Pinguine stehen auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion. Ihre Population ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Es leben über 50 Prozent weniger Afrikanische Pinguine in freier Wildbahn als noch vor 40 Jahren.