Minus 60 Grad: Wohltätigkeitslauf durch Eiseskälte

Minus 60 Grad: Wohltätigkeitslauf durch Eiseskälte
Von Leo Eder mit Reuters
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Ein moldawischer Extremsportler ist durch eine der kältesten Gegenden der Erde gerannt, um Geld für die Behandlung einer Vierjährigen zu sammeln.

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Ein Marathon ist unter normalen Bedingungen schon eine sportliche Höchstleistung - Dmitry Voloshin scheint das noch nicht anstrengend genug.

Der moldawische Extremsportler ist 50 Kilometer durch Jakutien im Nordosten Russlands gerannt, eine der kältesten Gegenden auf diesem Planeten. Sechs Stunden brauchte er dafür.

Temperaturen von bis zu minus 60 Grad konnten ihn nicht von seiner Mission abhalten: Mit seinem Wohltätigkeitslauf, den er "Unfrozen" taufte, will er Geld für die vierjährige Eva Pismenyuk sammeln. Das Mädchen leidet an der Bewegungsstörung Zerebralparese.

Über Voloshins Webseite sind bisher umgerechnet über 3000 Euro zusammengekommen. Auch der moldawische Präsident Igor Dodon will die Behandlung aus dem Wohltätigkeitsfonds der First Lady bezuschussen.

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