Brexit: EU-Außenminister diskutieren in Bukarest - Wird Austritt verschoben?

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Wie geht es weiter im Brexit-Drama? Darüber diskutieren die Außenminister der EU bei ihrem informellen Treffen in Bukarest. Ein Ausweg aus der festgefahrenen Lage ist weniger als zwei Monate vor dem offiziellen Austrittsdatum bisher nicht in Sicht.

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Wie geht es weiter im Brexit-Drama? Darüber diskutieren die Außenministerinnen und -minister der EU bei ihrem informellen Treffen in Bukarest. Ein Ausweg aus der festgefahrenen Lage ist weniger als zwei Monate vor dem offiziellen Austrittsdatum bisher nicht in Sicht. Das britische Unterhaus hatte Premierministerin Theresa May am Dienstag damit beauftragt, den Brexit-Deal mit der EU nachzuverhandeln - Brüssel lehnt das ab. 

Im Interview mit der BBC gab sich der britische Außenminister Jeremy Hunt zuversichtlich, dass es mit gutem Willen doch noch zu einer Einigung komme: "Wir müssen der EU zwei Dinge deutlich machen: Erstens, dass wir im Parlament eine Mehrheit für ein Abkommen bekommen können. Das ist diese Woche passiert, was sehr wichtig ist. Zweitens, dass wir die Bedenken der Menschen in Irland zum Beispiel verstehen. Bedenken darüber, dass wir nie wieder zu einer harten Grenze zurückkehren."

Hunt sagte zudem, dass das Austrittsdatum 29. März möglicherweise verschoben werden müsse, sollte es erst Ende März zu einer Einigung kommen. "Dann könnte es sein, dass wir ein bisschen zusätzliche Zeit brauchen", so der Außenminister.

Das britische Parlament hatte es am Dienstag abgelehnt, Artikel 50 und damit den EU-Austritt zu verlängern. Die EU zeigte sich offen dafür.

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