In Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien kam es zu Lawinenabgängen.
Während am Brenner Verkehrschaos herrschte, hatte der starke Schneefall in den Alpen teils verheerende Folgen. Mindestens zehn Tote hat es am Wochenende bei Lawinenabgängen gegeben. Im norditalienischen Aostatal kamen der Nachrichtenagentur Ansa zufolge vier Skifahrer ums Leben, darunter ein 43-Jähriger Schweizer.
Lawinengefahr weiter hoch
Auch in Südtirol gab es ein Todesopfer, als in der Provinz Bozen ein 18-Jähriger von den Schneemassen erfasst wurde. Aus Österreich, der Schweiz und Frankreich wurden ebenfalls Lawinen gemeldet.
In Großkirchheim im Westen von Kärnten wurden zwei Männer vom Schnee verschüttet, ein 52-Jähriger konnte nur noch leblos geborgen werden. Nach Angaben der Lawinenwarndienste bleibt die Gefahr von Abgängen in Teilen Kärntens und Tirols hoch.