Der Gerichtsstreit um das Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau am Inn ist nicht beendet.
Österreich soll der ehemaligen Besitzerin von Hitlers Geburtshaus in Braunau am Inn 1.5 Millionen Euro zahlen, das hat ein Gericht in Ried im Innkreis entschieden. Zuvor sei der Wert des zweistöckigen Gebäudes mit Parkplätzen zu niedrig bemessen worden.
Der österreichische Staat hatte das Haus 2017 enteignet - vor allem um zu verhindern, dass es zu einer Pilgerstätte für Neonazis wird.
Der Anwalt der Klägerin geht davon aus, dass der Gerichtsstreit um die Geburtsstätte von Adolf Hitler noch weitergehen wird.