Caster Semenya: CAS verhandelt über Testosteron-Grenzwert

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Von Euronews
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Südafrikas Sportministerin Tokozile Xasa hatte die Festlegung des Grenzwertes als diskriminierend bezeichnet.

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Kommende Woche wird vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne über einen Testosteron-Grenzwert verhandeln, den weibliche Sportlerinnen in der Leichtathletik höchstens aufweisen dürfen. Dabei geht es insbesondere um die südafrikanische 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya.

Unterstützung erhielt Semenya von der südafrikanischen Regierung

Der Leichtathletik-Weltverband hatte einen Höchstwert von fünf Nanomol pro Liter Blut festgelegt, da Sportlerinnen mit erhöhtem Testosteron-Spiegel dem Verband zufolge einen Wettbewerbsvorteil besitzen. Diese Regelung ist aber bis zu einem CAS-Urteil ausgesetzt. Südafrikas Sportministerin Tokozile Xasa hatte die Festlegung des Grenzwertes als diskriminierend bezeichnet. Nach Angaben der britischen Zeitung Times wollen die Anwälte des Leichtathletikverbandes vor dem CAS argumentieren, Semanya sei aus biologischer Sicht ein Mann.

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