Georgien gedenkt der sowjetischen Besatzung

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Von Euronews
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Am 25. Februar 1921 nahm die Rote Armee Tiflis ein.

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In Georgien ist der Besatzung durch die Sowjetunion gedacht worden. Am 25. Februar 1921 nahm die Rote Armee die Hauptstadt Tiflis ein. Am selben Tag wurde die Georgische Sozialistische Sowjetrepublik ausgerufen. Georgien war zuvor seit 1918 unabhängig.

Staatspräsidentin Salome Surabischwili sagte: „Die Schlacht um Tiflis endete auf den Tag genau vor 98 Jahren, viele georgische Soldaten fielen hier. Wir begehen diesen Tag, weil die Kampfhandlungen an diesem Tag endeten, der Kampf für Georgiens Unabhängigkeit war nicht beendet, sondern ging weiter. Georgien überlebte dank des Einsatzes der Soldaten, wir schafften es, die Unabhängigkeit zu bewahren. Wir müssen dankbar sein und uns dessen jeden Tag erinnern.“

In der UdSSR wurde der 25. Februar 1921 als Tag der Sowjetisierung Georgiens bezeichnet. Das Land war bis zum Frühjahr 1991 Teil der Sowjetunion und erklärte sich am 9. April des Jahres für unabhängig.

Offizieller Nationalfeiertag Georgiens ist allerdings der 26. Mai, Tag der ersten georgischen Unabhängigkeitserklärung anno 1918.

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