In Paris haben Helfer damit begonnen, die Schäden nach den bisher heftigsten Gelbwesten-Protesten aufzuräumen. Mehr als 200 Menschen waren gestern festgenommen worden.
Aufräumen in Paris, einen Tag nach den bisher heftigsten Protesten der Gelbwesten in der Stadt: Auf dem Prachtboulevard Champs-Élysées waren Boutiquen geplündert und in Brand gesteckt worden. Randalierer hatten eine Bankfiliale angezündet. Beim Brand des darüber liegenden Wohnhauses wurden elf Menschen verletzt.
Mehr als 200 Menschen wurden bei den Ausschreitungen festgenommen. Es gab mindestens 60 Verletzte. Präsident Macron brach seinen Skiurlaub ab und kündigte an, mit harten Maßnahmen gegen die Randalierer vorzugehen. In den vergangenen Wochen war die Zahl der Teilnehmer an den Demonstrationen stetig gesunken. Die Initiatoren der Gelbwestenbewegung hatten auch deshalb für dieses Wochenende in Paris zu einer besonders großen Kundgebung aufgerufen.