Mindestens 30 Menschen kamen ums Leben.
Bei Überschwemmungen auf der indonesischen Insel Sumatra sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Zuvor hatte hatte es tagelang geregnet. Flüsse traten über die Ufer, es kam teils zu Erdrutschen.
In der Provinz Zentral-Sulawesi mussten aufgrund der Wassermassen Dörfer geräumt werden. Die Bewohner suchten in höhergelegenen Gebieten Schutz. Wegen des Mangels an sauberem Trinkwasser besteht akute Seuchengefahr.
Insgesamt sind von den Überschwemmungen rund 13.000 Menschen betroffen, mehr als 180 Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen, Straßen und Brücken zerstört. Die indonesischen Behörden stellten den Opfern finanzielle Hilfe in Aussicht.