Massive Ausschreitungen und Gewalt in Paris erwartet

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Von Euronews mit dpa
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Frankreich hat sich auf befürchtete Ausschreitungen am 1. Mai vorbereitet. In Paris wurden Ladenbesitzer angewiesen, Geschäfte und Terrassen zu verbarrikadieren.

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Frankreich hat sich auf befürchtete Ausschreitungen am 1. Mai vorbereitet. In Paris wurden Ladenbesitzer angewiesen, Geschäfte und Terrassen zu verbarrikadieren.

Die Behörden erwarten bis zu 2000 Randalierer, nachdem im Internet teilweise zu Gewalt aufgerufen wurde.

Angaben des französischen Innenministers Christophe Castaner zufolge, sind mehr als 7000 Polizisten in der französischen Hauptstadt im Einsatz.

"Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit, nicht der Tag der Gewalt. Ich möchte, dass die Gewerkschaften und alle, die aufrichtige Überzeugungen haben - es ist nicht meine Aufgabe, sie zu bewerten oder zu beurteilen -, ihre Meinung frei äußern können. Und zu diesem Zweck werden wir dafür sorgen, dass morgen jeder, der Gewalt und Chaos sucht, verhindert, gestoppt, verhaftet und verfolgt wird", sagte Castaner.

Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 140.000 Menschen größtenteils friedlich an dem Marsch teil. Maskierte Demonstranten warfen Schaufenster ein und setzten Autos in Brand.

Dieses Jahr wird auch wegen der seit November andauernden Proteste der Gelbwesten mit massiven Ausschreitungen und Gewalt gerechnet.

In der Vergangenheit war es bei deren Demonstrationen immer wieder zu Zusammenstößen gekommen.

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