Fiat-Chrysler will mit Renault fusionieren

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Von Renate Birk mit dpa
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Der US-italienische Autobauer blickt Richtung Frankreich

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In der Autobranche bahnt sich eine XL-Fusion an. Fiat-Chrysler hat seine Fühler Richtung Renault gestreckt und dem französischen Traditionsautobauer einen Vorschlag unterbreitet. Bei dem neuen Unternehmen, das dann eines der größten der Welt wäre, solle jeder 50 Prozent halten. Offenbar würden Fiat-Chrysler und Renault durch die Fusion jährlich fünf Milliarden Euro einsparen.

Marktführer Volkswagen und Toyota können nicht erfreut sein, sie wollten keinen Kommentar abgeben.

Die Börsen dagegen waren erfreut. Sowohl Fiat-Chrysler als auch Renault konnten mit einem deutlichen Kursplus aufwarten.

Renault ist mit Nissan und Mitsubishi in einer Allianz, die 2018 an die elf Millionen Fahrzeuge verkaufte.

Bei einer Fusion mit dem italienisch-amerikanischen Autoriesen Fiat-Chrysler ginge diese Zahl noch einmal deutlich nach oben. 

Der Renault-Verwaltungsrat trifft sich, um über den Fiat-Chrysler-Vorschlag zu beraten. Als Überraschung kam er nicht, denn es hatte bereits Gespräche zwischen den beiden Autoherstellern gegeben.

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