Der fliegende Staudamm

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Von Euronews
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"Der fliegende Staudamm" hatte Welturaufführung. Beim CosmoJazzFestival hoch oben in den Schweizer Bergen beweisen die Macher: Jazz ist hohe Kunst. Wer mag, der darf erstmal einen 2205 Meter hohen Berg erklimmen. Belohnung: gute Musik & klasse Show.

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In den Schweizer Bergen ist so einiges los in diesem Sommer: "Der fliegende Staudamm" nennt sich eine Welturaufführung der Lufttänzertruppe NEO. Seit zehn Jahren gibt es das Cosmo Jazz-Festival, Ort der Luftnummer: der alte Staudamm von Emosson.

Michael Rouzeau ist künstlerischer Leiter: "76 Meter sind eine echte Herausforderung. Jeder Tänzer hat zwei Seile, zweihundert Meter lang, plus Sicherungssystem für den Problemfall..."

Erst schwitzen - dann Ohrenschmaus

Wer will, kann den 2205 Meter hohen Festivalort oben auf dem Berg gerne zu Fuß erklimmen. Es gibt aber auch einen Shuttle-Bus.

Die Veranstalter des Cosmo-Festival wollen hoch hinaus: Jazz auf Bergspitzen und Hochplateaus. Denn auch Jazz ist "hohe Kunst".

Jazz auf Bergspitzen und Hochplateaus

Das Konzept hat sich André Manoukian ausgedacht, Gründer des Cosmo Jazz-Festival und Komponist. Er wollte raus aus den Konzertsälen, schließlich geht es bei Musik um Emotionen - und die können noch intensiver erlebt werden, wenn der Rahmen stimmt.

Jazzmusik vor majestätischer Bergkulisse, so dachte sich Manoukian, öffnet einen neuen Erlebnisraum. "Wir haben hier die unglaubliche Natur, die Berge, und gleichzeitig diese glatte Oberfläche der Staumauer", meint Manoukian. Aus diesem Gegensatz entsteht große Kunst.

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