Am 30. April ist Internationaler Tag des Jazz. Er soll an „die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung erinnern“.
Am 30. April ist Internationaler Tag des Jazz. Er soll an „die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung erinnern“. Vor sieben Jahren rief die Unesco den internationalen Jazztag aus, seither wird er rund um die Welt gefeiert, wie auch im Hot Clube de Portugal – dem ältesten Jazzclub Europas.
Menschen in über 190 Ländern feiern im Rahmen von tausenden Konzerten, Vorträgen und Filmvorführungen die internationale Bedeutung des Jazz. In Deutschland finden Konzerte und Filmabende in Bamberg, Berlin, Bremen, Hannover, Krefeld, Schwerin und vielen weiteren Städten statt.
Vor über 100 Jahren entstand der Jazz aus der Befreiungsbewegung afrikanischer Sklaven in den Südstaaten der USA. Das Datum des internationalen Welttags, fällt mit dem Abschlusstag des „Jazz Appreciation Month“ zusammen. Dieser wird in den USA jedes Jahr zu Ehren der Jazzmusik gefeiert. Der Jazz war in den Vereinigten Staaten ein Weg zur Überwindung der Rassendiskriminierung und ein starkes Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung.