Wechsel in der Downing Street - Boris Johnson in der Pflicht

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Als Premierminister will Boris Johnson den Brexit mit Brüssel neu verhandeln und auch einen EU-Ausrtitt ohne Abkommen in Kauf nehmen. Die Europäische Union lehnt weiterhin jegliche Änderung an dem Deal ab.

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Wechsel in der Downing Street. Als Premierminister will Boris Johnson den Brexit mit Brüssel neu verhandeln und auch einen EU-Ausrtitt ohne Abkommen in Kauf nehmen.

Die Europäische Union lehnt weiterhin jegliche Änderung an dem Deal ab. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker richtete Johnson seine Glückwünsche aus.

Junckers gewählte Nachfolgerin Ursula von der Leyen sagte vor einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris, sie freue sich auf eine gute Arbeitsbeziehung mit Boris Johnson.

"Wir haben herausfordernde Zeiten vor uns. Es ist sehr wichtig, eine gute Arbeitsbeziehung aufzubauen, weil wir die Pflicht haben, etwas Gutes für die Menschen in Europa und im Vereinigten Königreich zu leisten. Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten".

US-Präsident Donald Trump ist voll des Lobes für den neuen starken Mann in London:

Wir haben einen wirklich guten Mann, der jetzt Premierminister von Großbritannien wird. Sie nennen ihn den Trump Großbritanniens. Die Leute sagen, dass das gut ist. Sie mögen mich dort. Das ist, was sie wollen. Das ist, was sie brauchen".

Auf Boris Johnson kommt in der Downing Street viel Arbeit zu. Großbritannien ist in der Brexit-Frage gespalten, jetzt sind konstruktive Lösungen gefragt. Der kontroverse neue Regierungschef muss nun beweisen, dass er in der Lage ist, seine Ideen für den Brexit in die Praxis umzusetzen.

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