Die Migranten von der Open Arms haben Hoffnung. Sechs Länder haben Bereitschaft signalisiert, sie aufzunehmen.
Die Open Arms vor Lampedusa, das Migrantenrettungsschiff ist in italienischen Gewässern. Selbstverständlich ist das nicht, denn erst am Mittwoch hat ein italienisches Gericht der Crew die Annäherung an Italien erlaubt, weil es eine Notlage sah.
Annäherung heißt aber nicht Anlandung, und so ist weiter unklar, wann und wo die rund 150 Migranten von der Open Arms an Land gehen können. Freude an Bord gab es über die Gerichtsentscheidung trotzdem.
Ein paar Migranten wurden bereits von Bord gebracht, unter anderem aus medizinischen Gründen, heißt es. Die restlichen könnten in Deutschland und fünf weiteren Ländern unterkommen, die Italiens Regierung zufolge Bereitschaft zur Aufnahme von Migranten der Open Arms signalisiert haben.
Die Position der Open Arms