Nach 9 Stunden gefunden: Mann schläft auf Luftmatratze ein und treibt mehrere Kilometer im Meer

Ein 28-Jähriger Mann ist von der italienischen Küstenwache in der Straße von Messina gerettet worden, nachdem er mit seiner Luftmatratze von Strömungen ins offene Meer getragen wurde.
Der Mann war am Strand vor Scilla auf seiner Luftmatratze eingeschlafen. Als er nicht mehr auftauchte, alarmierte ein Freund von ihm die Hafenbehörde.
Die suchte daraufhin die gesamte Meerenge mit der Marine sowie Hubschraubern ab. Nach mehr als neun Stunden und spät in der Nacht fanden die Einsatzkräfte den Mann auf offener See. Kurz vor Messina klammerte er sich an seine Luftmatratze. Er wurde nach Scilla zurückgebracht.
Die Straße von Messina ist eine Meerenge zwischen dem italienischen Festland und der Insel Sizilien. Sie ist 32 Kilometer lang und zwischen drei und acht Kilometer breit.