Gegen Migrantenstrom über den Ärmelkanal

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Von su mit AFP
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Die Innenminister von Frankreich und Großbritannien, Christophe Castaner und Priti Patel haben sich getroffen, um unter anderem die "Möglichkeit britischer finanzieller Unterstützung" für Frankreich zu diskutieren, um den Migrantenstrom über den Ärmelkanal einzudämmen

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Die Innenminister von Frankreich und Großbritannien, Christophe Castaner und Priti Patel haben sich in Paris getroffen, um unter anderem die "Möglichkeit britischer finanzieller Unterstützung" für Frankreich zu diskutieren, um den Migrantenstrom über den Ärmelkanal einzudämmen.

Laut französischem Innenministerium haben die Versuche, in Großbritannien einzureisen, seit letztem Oktober "an Fahrt gewonnen". Die Zahl sei auch im Sommer noch "erheblich".

Der neue britische Premierminister Boris Johnson hatte eine harte Linie gegen Migranten angekündigt, die ohne Erlaubnis den Ärmelkanal überqueren.

Laut französischer Meerespräfektur versuchten Im Jahr 2018 586 Migranten die Überfahrt. Offiziellen Angaben zufolge haben seit Anfang 2019 doppelt so viele Menschen ihr Glück versucht, in der Regel auf kleinen Booten. Seit Januar zählte die Präfektur bereits mehr als 1.470 Menschen.

Erst am Mittwoch habe man 25 Migranten aus Calais gerettet, darunter drei Kinder, die versuchten, mit einem Schlauchboot nach England zu gelangen. An der schmalsten Stelle ist die Wasserstraße 30 Kilometer breit – manche versuchten rüberzuschwimmen.

su mit AFP

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