In einem Hafen des Karibikstaates trat Öl aus. Der Generalstaatsanwalt kritisierte den Fortschritt der Reinigungsarbeiten.
Rund eine Woche nach dem Durchzug von Wirbelsturm „Dorian“ werden auf den Bahamas nach wie vor rund 2500 Menschen vermisst. Allerdings ist laut der Katastrophenschutzbehörde des Karibikstaates möglich, dass sich darunter auch Personen befinden, die in Notunterkünften Platz gefunden haben. Die Listen seien noch nicht abgeglichen worden, hieß es.
Der Sturm hatte ab dem 1. September fast drei Tage lang auf der Inselgruppe gewütet: Mindestens 50 Menschen kamen laut Regierung ums Leben, zudem entstand erheblicher Sachschaden. In einem Hafen auf der Insel Grand Bahama trat Öl aus. Es wird unter anderem eine Verschmutzung der Küste befürchtet. Generalstaatsanwalt Carl Bethel forderte das betroffene Unternehmen auf, die Reinigungsarbeiten schneller durchzuführen.