Neue Brexit-Hektik: London schickt "Papiere" nach Brüssel
Kein Durchbruch, aber einige Ideen auf Papier.
Die britische Regierung hat schriftliche Dokumente nach Brüssel geschickt, um den Brexit-Knoten zu durchbrechen.
Bisher seien das Papiere. Die Kommission müsse sie nun genauer betrachten. Bis dahin könne nur von Papieren die Rede sein, sagte eine Sprecherin.
Für Freitag wurde eine neue Gesprächesrunde mit den Unterhändlern Michel Barnier und Stephen Barclay angesetzt.
Darin geht es unter anderem um Zollfragen und verschiedene Exportartikel.
Am Vortag hatte die finnische Ratspräsidentschaft Großbritannien ein Ultimatum bis zum 30. September gesetzt.
Damit dürfte es jedem klar sein: Die Zeit bis zum angestrebten Austrittsdatum am 31. Oktober drängt.