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"Es tut weh": Bekele verpasst Weltrekord

"Es tut weh": Bekele verpasst Weltrekord
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Von Euronews mit dpa
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Kenenisa Bekele hat den Berlin-Marathon gewonnen. So richtig freuen kann sich der Äthiopier aber nicht.

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Kenenisa Bekele hat den Berlin-Marathon gewonnen. So richtig freuen konnte sich der Äthiopier aber nicht. Denn der Weltrekordhalter über 5.000 und 10.000 Meter wollte in Berlin noch eine Bestmarke oben draufsetzen: den Marathonweltrekord. 2:01:39 Stunden waren das Ziel. Am Ende fehlten zwei Sekunden.

Schmerzhafter Sieg

"Ja, ich bin glücklich über meinen Sieg. Aber klar bin ich auch enttäuscht. Einen Weltrekord um wenige Sekunden zu verpassen – das tut schon weh." Platz zwei belegte Bekeles Landsmann Birhanu Legese (2:02:48). Sisay Lemma (2:03:36) rundete den äthiopischen Dreifach-Erfolg ab.

Bekere schnellste Läuferin

Auch bei den Frauen war mit Ashete Bekere eine Äthiopierin die Schnellste. Sie brauchte 2:20:14 Stunden für die gut 42 Kilometer. Auf Rang zwei schaffte es ihre Landsfrau Mare Dibaba, den dritten Platz holte sich Sally Chepyego aus Kenia.

Der Berlin-Marathon gilt als schnellste Strecke der Welt und ist deshalb bei Topathleten sehr beliebt. Mit 47.000 Teilnehmern gingen dieses Jahr so viele Läuferinnen und Läufer in der deutschen Hauptstadt an den Start wie nie zuvor. Auf der Strecke wurden insgesamt bereits 11 Weltrekorde aufgestellt.

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