Der russische Eisbrecher "Tor" ist vor der norwegischen Küste in Seenot geraten.
Ein russischer Eisbrecher mit 33 Menschen an Bord ist vor der norwegischen Küste bei Ålesund in Norwegen in Seenot geraten.
Wie der norwegische Rundfunk berichtet, twitterte die Hauptrettungszentrale für Südnorwegen, die Motoren des Schiffes seien ausgefallen und es habe sich in einem Sturm befunden.
Besatzung ist wohlauf
Das "Mayday"-Signal sei in den Morgenstunden gegen 6.30 Uhr gesendet worden. Die Rettungsaktion sei mittlerweile beendet. Ein Rettungshubschrauber, zwei Schlepper, sowie ein Boot der Küstenwache waren zum Unglücksort unterwegs gewesen. Die Besatzung sei wohlauf, Verletzte oder Vermisste werden nicht gemeldet.
Wie die russische Nachrichtenagentur TASS meldet, teilte die russische Schifffahrtsbehörde mit, der Mayday-Notruf sei versehentlich ausgelöst worden.
Mittlerweile konnte das Schiff zwei der vier Motoren wieder starten und seine ursprüngliche Route fortsetzen.
Dem Schiffsradarprogramm MarineTraffic zufolge hat das Schiff St. Petersburg am 17. Oktober verlassen und ist auf dem Weg in die Stadt Sabetta im Nordwesten Russlands.