Beginn der 3. Jugend-Winterspiele von schwerem Sturz überschattet

Der Beginn der olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne ist vom schweren Unfall einer russischen Teilnehmerin überschattet worden.
Die 35-jährige, in Deutschland lebende Russin war aus großer Höhe in einer Eishalle eines Vororts von Lausanne auf den Boden geprallt und lebensgefährlich verletzt worden.
IOC-Präsident Thomas Bach erklärte wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier, der Zustand der Russin sei stabil.
Nach Angaben einer Sprecherin der Jugend-Winterspiele war die Frau bei Proben aus fünf Metern Höhe auf das Eis gestürzt. Sie habe aus unbekannten Gründen die Balance verloren.
"Jugend-Olympia" auf Eis und Schnee wird zum dritten Mal veranstaltet und findet alle vier Jahre statt. Sie dient auch als Experimentierfeld für neue Sportarten und Disziplinen, die sich als olympiatauglich erweisen könnten.
Getestet werden etwa das Skibergsteigen, die Nordische Kombination für Frauen, Rodeln im Doppelsitzer für Frauen, Mixed-Eishockey, Freestyle-Ski und Snowboard im Big Air.