Neben Mailand war Schwedens Hauptstadt Stockholm ins Rennen gegangen.
Die Olympischen Winterspiele 2026 werden in Mailand stattfinden. Das teilte das Internationale Olympische Komitee IOC am Montagabend in Lausanne mit. Die italienische Bewerbung setzte sich gegen die schwedische Hauptstadt Stockholm durch. Auch Calgary in Kanada gehörte ursprünglich zu den Kandidaten, schied aber aus, nachdem sich die Bevölkerung gegen die Spiele ausgesprochen hatte.
Erwarten könne man außergewöhnliche und nachhaltige Spiele in einem Land mit langer Wintersporttradition, schickte IOC-Präsident Thomas Bach Vorschusslorbeeren nach Norditalien. In Cortina d'Ampezzo fanden die Olympischen Winterspiele bereits 1956 statt. 2006 war Turin Gastgeber.
Neben Mailand und Cortina werden weitere Gemeinden als Austragungsorte an den Wettkämpfen beteiligt sein, darunter auch die Biathlon-Hochburg im Südtiroler Antholz.
Dass die Pariser Kathedrale Notre Dame nach dem Dachbrand umfassend restauriert werden soll, steht fest. Doch über das Wie streiten sich die Fachleute. In Guédelon im Burgund hat man Erfahrung mit der Bearbeitung von Holz und Stein nach Mittelaltermethoden. Seit 1997 wird hier genau auf diese Weise eine Burg errichtet.
Hier können Sie die Vergabezeremonie in Lausanne noch einmal schauen: