Mit Kunstblut und Shell-Masken machen Demonstranten in Brüssel auf ihre Anliegen aufmerksam. Die Polizei nimmt zahlreiche Personen fest.
In Brüssel haben Klimaaktivisten eine Automsse genutzt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Beim Autosalon verteilten sie Theaterblut auf Autos und Körpern und stellten die Mineralölindustrie an den Pranger.
"Mit dieser Aktion wollen wir die Bürger ermutigen, sich dem Druck der Automobilindustrie zu entziehen", beschreibt eine Sprecherin der Bewegung Extinction Rebellion das Anliegen der Demonstranten, "Wir müssen eine neue Form der Mobilität etablieren, die sozial gerechten und ökologischen Alternativen den Vorrang gibt."
Zunächst wurde die Mobilität der Demonstranten jedoch eingeschränkt: Die Polizei nahm mehr als 100 Personen in Gewahrsam. Die Aktivisten bekennen sich zur Extinction Rebellion. Die internationale Bewegung macht immer wieder mit spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam.