Der Osten Spaniens kämpft weiterhin mit heftigen Winden und und extremen Schneefällen. Das Sturmtief „Gloria“ forderte bisher mindestens drei Tote.
Der Osten Spaniens kämpft weiterhin mit heftigen Winden und extremen Schneefällen. Das Sturmtief „Gloria“ forderte bisher mindestens drei Tote.
In der Provinz Castellón wurde aufgrund eines Schneesturms Alarmstufe rot ausgerufen. Innerhalb einer Nacht fielen mehr als 50 Zentimeter Schnee.
Rund um die Küstenstadt Valencia mussten erneut viele Straßen gesperrt und Häfen geschlossen werden. Auch der Zugverkehr war zum Teil unterbrochen. In vielen Landesteilen in Katalonien und um Valencia fiel der Unterricht aus, insgesamt 200.000 SchülerInnen waren davon betroffen.
Heftiger Regen und Schnee haben derweil auch den Süden Frankreichs erreicht. In den östlichen Pyrenäen, im Département Pyrénées-Orientales, an der spanischen Grenze, waren rund 1.000 Haushalte zwischenzeitlich ohne Strom.
Zahlreiche Straßen mussten wegen heftiger Schneefälle gesperrt werden, wie örtliche Behörden berichteten. In vielen Orten gab es Warnungen vor Glätte, Überschwemmungen und Erdrutschen. In der Region wurde die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.
Der französische Wetterdienst rechnet in Höhenlagen ab 500 Metern mit „erheblichen Schneemengen“, in den Ebenen sei noch bis Donnerstag heftiger Regen zu erwarten.