Usbekischer Tanz "Lazgi": Erzittern vor Liebe und Zuneigung

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Schon im 1. Jahrhundert v. Chr. soll es den Tanz "Lazgi" gegeben haben, einen Tanz voll starker Gefühle.

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Im vergangenen Dezember ist dieser usbekische Tanz "Khorazm Lazgi" in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen worden.

In Taschkent probt Choreograph Shonazar Batirov von den Nationalen Philharmonikern mit seinen Tänzern. Er sagt: "Das Wort 'Lazgi' bedeutet Erzittern. Ein Erzittern der Hände, Finger und Schultern. Dann bewegt sich der ganze Körper, horizontal und vertikal."

Auch Männer haben wichtige Rollen bei dem Tanz, den es in seiner Ursprungsform schon im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gegeben haben soll.

Rashida Sultanova tanzt ihn seit ihrer Kindheit. Sie erzählt: "Unser Tanz 'Khorazm Lazgi' hat wirklich seinen ganz eigenen Charakter. Er hat eine magische Energie. Wir drücken starke Gefühle durch den Tanz aus."

Der "Khorazm Lazgi" erzählt meist eine Geschichte von Liebe und Zuneigung.

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