Europa: Hilfspakete für die Wirtschaft

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Wegen der Coronakrise musste die Automobilbranche im vergangenen März einen dramatischen Einbruch hinnehmen

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Wegen der zu erwartenden schweren wirtschaftlichen Einbrüche in Frankreich hat Finanzminister Bruno Le Maire angekündigt, die Arbeitnehmer vor Massenentlassungen schützen zu wollen. Dies sei in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht nicht zu akzeptieren, so Le Maire.

Fast neun Millionen Menschen sind derzeit arbeitslos, daher stehen wir vor sehr hohen Ausgaben in Höhe von mehr als 20 Milliarden Euro. Doch das ist eine Investition, die den Aufschwung fördern wird. Denn die hohe Arbeitslosigkeit wird uns ermöglichen, die Wirtschaft schnell wieder in Gang zu bringen.
Bruno Le Maire
Finanzminister Frankreich

Italiens Minister für europäische Angelegenheiten, Vincenzo Amendola, betonte im Gespräch bei Euronews:

Der Konjunkturfonds ist ein ganz neues Instrument, mit dem man eine gemeinsame Steuerpolitik für alle 27 EU-Staaten durchsetzen kann. Wenn die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank zustimmen, könnten wir nicht nur den Kampf gegen Covid-19 forcieren, sondern auch der Wirtschaft einen Impuls geben.
Vincenzo Amendola
Minister für europäische Angelegenheiten in Italien

Wegen der Coronakrise musste die Automobilbranche im vergangenen März einen dramatischen Einbruch hinnehmen. Die Neuzulassungen bei PkWs gingen um rund 55 Prozent zurück.

Durch die beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, musste die Mehrheit der Autohäuser in Europa in der zweiten Märzhälfte schließen.

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