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Coronavirus: Erste Lockerungen und positive Entwicklungen

Corona Antikörper Pralinen (Bäckerei Roth, Erfurt)
Corona Antikörper Pralinen (Bäckerei Roth, Erfurt) Copyright Jens Meyer/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Jens Meyer/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews
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In Europa treten erste Lockerungen der Coronamaßnahmen in Kraft- doch die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass die Lockerungen nicht die Epidemie beenden.

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In Europa treten erste Lockerungen der Coronamaßnahmen in Kraft- doch die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass die Lockerungen nicht die Epidemie beenden. Die deutsche Bundeskanzlerin mahnt die Bürger weiterhin zur Disziplin- so auch der WHO-Chef:f Tedros Adhanom Ghebreyesus"Wir möchten erneut betonen, dass die Lockerung von Beschränkungen in keinem Land das Ende der Epidemie bedeutet. Ein Ende der Epidemie erfordert die anhaltenden Anstrengungen von Einzelpersonen, Gemeinschaften und Regierungen, um dieses tödliche Virus weiterhin zu unterdrücken und zu kontrollieren."

In Großbritannien stieg die Zahl der Krankenhaustoten auf über 16.000 an. Weitere 4.000 Menschen sollen schon vor Ostern in Pflege- und Altersheimen ums Leben gekommen sein. Die Kritik an Premierminister Boris Johnson, der sich nach seiner Covid-19 Erkrankung wieder aus dem Homeoffice zurückmeldet, wird lauter: Er habe zu spät gehandelt und den Ernst der Lager verkannt.

Mittlerweile nehmen die Probleme zu: In den britischen Kliniken wird die Ausrüstung zum Schutz gegen das Coronavirus knapp .In Großbritannien mangelt es auch an Klinikpersonal, Beatmungsgeräten für Covid-19-Patienten und Tests. Experten befürchten, dass Großbritannien mit Blick auf die Todesquote das am schlimmsten betroffene Land in Europa werden könnte. Die Ausgangsbeschränkungen sind daher bis zum 7. Mai verlängert worden.

In Frankreich sind mehr als 20.000 Menschen in Folge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Es handle sich um einen «symbolischen und schmerzhaften Meilenstein», sagte Gesundheitsdirektor Jerôme Salomon am Montagabend. Doch es gibt auch eine positive Entwicklung: Die Zahl der Menschen, die auf der Intensivstation behandelt werden, sinkt weiter. Die strikte Ausgangssperre, die zunächst bis zum 11. Mai gilt, zeigt allem Anschein nach Wirkung.

Italien befindet sich nach wie vor im Ausnahmezustand. Mit über 24.000 Toten ist das Land nach den USA am Schlimmsten von der Epidemie betroffen. Doch ein positives Zeichen gibt es: am Montag ist die Zahl der am Coronavirus infizierten Menschen erstmals zurückgegangen.

Da das öffentliche Leben still liegt kommen in der Hauptstadt Rom Musiker zu den Menschen - und bringen sie zum Lachen und Tanzen- auf ihren Balkonen.

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