Stockholm: Solidarität mit Floyd und Jagdszenen

Szene der Demonstration in Stockholm
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Von euronews
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In Schwedens Hauptstadt nahmen rund 1000 Menschen an einer Solidaritätskundgebung teil. Auch in Dänemark gab es Veranstaltungen.

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In Schwedens Hauptstadt Stockholm ist es bei einer Solidaritätskundgebung für den in den Vereinigten Staaten getöteten Afroamerikaner George Floyd zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Teilweise setzten die Ordnungshüter Reizgas ein, insgesamt blieb es auf der Veranstaltung aber überwiegend friedlich.

Trotz Verbot: Rund 1000 Teilnehmer

In Schweden gilt wegen des Coronavirus ein Verbot von Versammlungen mit mehr als 50 Personen. Fast 1000 Menschen nahmen an der Kundgebung in Stockholm teil, in Göteborg fand ebenfalls eine Demonstration statt.

In den dänischen Städten Odense und Aarhus versammelten sich Hunderte. Mit den Kundgebungen habe Solidarität mit Opfern von Rassismus und Diskriminierung geübt werden sollen, so die Veranstalter. Bereits am Sonntag hatte es eine Demonstration in der Hauptstadt Kopenhagen gegeben. Rassismus im Alltag sei nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Dänemark ein Problem, berichtete eine Teilnehmerin der Kundgebung in Aarhus.

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