In Mexiko haben Bewaffnete 24 Menschen in einer Einrichtung für Suchtkranke erschossen. Das Massaker ereignete sich in Irapuato, einer der gefährlichsten Städte des Landes.
In Mexiko haben Bewaffnete in einer Einrichtung für Drogenkranke 24 Menschen erschossen. Sieben weitere wurden laut der Polizei verletzt.
Das Massaker ereignete sich in der Stadt Irapuato im Bundesstaat Guanajuato. Auch wenn noch niemand die Verantwortung für die Bluttat übernommen hat, gilt es als wahrscheinlich, dass Drogenkartelle dahinterstecken.
In Guanajuato kämpfen vor allem die Kartelle Jalisco und Santa Rosa de Lima um Macht und Territorium. Vor anderthalb Wochen drohte Santa Rosa mit einer Eskalation der Gewalt.
Die Gegend um Irapuato ist eine der gefährlichsten Mexikos. Bereits in den vergangenen Wochen gab es tödliche Angriffe auf Suchtkliniken. Manche der Patienten haben Verbindungen zu den Kartellen.