Insbesondere im Raum Korinth gibt es Landschaftsbrände. Mehrere Ortschaften wurden geräumt. Es bleibt trocken und heiß.
Im Nordosten der griechischen Halbinsel Peloponnes toben Waldbrände. Die Feuerwehr kämpft unter anderem mit Löschflugzeugen und -hubschraubern gegen die Flammen. Mehrere Ortschaften und Kinderferienlager wurden geräumt, und die Menschen in Sicherheit gebracht. Die Flammen bedrohen ebenfalls einen Stützpunkt der griechischen Armee, auf dem Munition gelagert wird.
Korinth: Es bleibt heiß und trocken
Böiger Wind entfacht immer wieder neue Feuer, im Raum Korinth herrschen derzeit tagsüber Höchsttemperaturen von rund 35 Grad, laut Wettervorhersage bleibt es in den kommenden Tagen heiß und trocken.
Der Bürgermeister der Stadt Korinth, Vassilis Nanopoulos, fordert von der peloponnesischen Regionalregierung, die Lage als Katastrophenfall einzustufen und damit die Einleitung weiterer Maßnahmen zu ermöglichen. Das Feuer sei an manchen Stellen außer Kontrolle, sagte Nanopoulos. Er rief die Bevölkerung zu erhöhter Wachsamkeit auf.