Coronakrise: Kultur- und Gastronomiebeschäftigte machen in Brüssel mobil

Eine Demonstrationsteilnehmerin in Brüssel mit dem Schriftzug "Kultur der Angst"
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Von Euronews mit AFP
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Zahlreiche Mitarbeiter der belgischen Kultur-, Veranstaltungs- und Gastronomiebranchen haben auf dem Mont des Arts Platz in Brüssel finanzielle Unterstützung vom Staat gefordert.

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In Brüssel haben mehrere tausend Beschäftigte der Kultur-, Veranstaltungs- und Gastronomiegewerbe demonstriert.

Ihre Berufssektoren liegen seit dem Beginn der Coronakrise im März in weiten Teilen brach. Die Demonstrierenden forderten finazielle Unterstützung vom Staat.

Unter ihnen war auch die Schauspielerin Lea Brooking: "Ich denke, es gibt viele Bereiche, die betroffen sind, darunter auch die Kultur. Und wir alle müssen arbeiten, wir alle müssen abends essen, wir alle müssen Miete zahlen. Es ist unsere Aufgabe, so wie es die Aufgabe tausender anderer Menschen ist. Es ist aber vor allem ein Job wie jeder andere Job."

Das Motto der Demonstration, die überwiegend friedlich verlief, war "Still Alive". Andere prägnante Slogans, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, lauteten etwa "The Show Must Go On" und "SOS - Food Truck in großer Gefahr" oder auch "No Culture, No Future"

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