Mit freundlichen Grüßen: Trumpsche Hilfsschecks für Österreichische Rentner

Die US-Regierung hat im Laufe der Corona-Pandemie Millionen Amerikanern Schecks über 1200 Dollar ausgestellt, gedacht als Hilfe in der Krise. Mehr als 100 solcher Schecks über rund 1000 Euro sind allein in Österreich eingelöst worden, auch in Frankreich sind sie aufgetaucht. Zu den Empfängern zählen auch Manfred Barnreiter und seine Frau, Rentner aus Linz in Oberösterreich:
Grund des Geldsegens könnte eine Datenpanne bei den amerikanischen Behörden sein. Die US-Regierung zahlte auch an mehr als eine Million Verstorbene - irrtümlich. Offenbar hatten Finanzministerium und Steuerbehörde ihre Daten nicht mit den Verstorbenenmeldungen der Sozialversicherungsbehörden abgeglichen.
Angeblich sei es zu Anfang zu Verzögerungen bei den Auszahlungen gekommen, weil der Präsident seine Unterschrift unter den Hilfszahlungen sehen wollte. Dann allerdings ging alles ganz schnell:
Dem Rechnungshof zufolge sind allein bis Ende Mai 160 Millionen Zahlungen erfolgt – insgesamt ein Betrag von rund 269 Milliarden Dollar.