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Von Frank Weinert
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Die US-Regierung wirft Google in einer Klage unfairen Wettbewerb vor. Es könnte der größte Wettbewerbsfall in der Technologie-Branche werden. Google wehrt sich.

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Oh - www! Die US-Regierung wirft Google in einer Klage unfairen Wettbewerb vor. Google schütze seine dominierende Position bei der Internet-Suche und der damit verbundenen Werbung auf illegale Weise, lautet der Vorwurf in der Klage des US-Justizministeriums. Verbraucherschutzgruppen werfen Google schon seit Langem vor, seine Martktstellung zu missbrauchen, um größere Profite zu erzielen.

Der Konzern sorge dafür, dass Konkurrenten in dem Markt nicht Fuß fassen könnten, argumentiert das Justizministerium. Auch bei Smartphones mit dem hauseigenen Mobil-Betriebssystem Android schütze Google sein Geschäft mit wettbewerbswidrigen Vereinbarungen. Google wies die Vorwürfe umgehend zurück.

In Europa haben die Wettbewerbshüter der EU-Kommission Google schon seit Jahren im Visier und verhängten Milliarden-Strafen - insgesamt 8,25 Milliarden Euro.

Die Anzeigen im Umfeld der Websuche sind seit jeher die zentrale Einnahmequelle von Google. Die Werbekunden zahlen erst, wenn jemand tatsächlich die Anzeige anklickt. Weltweit laufen etwa 90 Prozent der Suchanfragen im Netz über Google.

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