"Inkompetenz": Obama übt scharfe Kritik an Trump

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Von Euronews mit dpa
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Vor 2. TV-Duell: Obama übt scharfe Kritik an seinem Nachfolger, Trump klagt über voreingenommene Moderatorin und Stummschalttaste.

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Der frühere US-Präsident Barack Obama hat sich im Wahlkampfendspurt mit harter Kritik an Donald Trump zu Wort gemeldet.

Bei einer Wahlkampf-Kundgebung für den demokratischen Kandidaten Joe Biden im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania warf er seinem Nachfolger "Inkompetenz" und das Verbreiten von Falschinformationen vor.

Regieren sei "keine Reality-Show", sondern ernst zu nehmende Realität, so Obama in Anspielung an Trumps einstige Fernsehsendung "The Apprentice". Alle anderen müssten die Konsequenzen dafür ausbaden, dass er sich als unfähig erwiesen habe, seinen Job ernst zu nehmen.

"Unsere Demokratie wird nicht funktionieren, wenn die Menschen, die unsere Anführer sein sollen, Tag für Tag lügen", sagte Obama, der sich bislang im Wahlkampf mit Kitik an Donald Trump zurückgehalten hatte.

"Immer noch im Weißen Haus"

Letzterer nutze eine Kundgebung vor Anhängern im ebebnfalls hart umkämpften US-Staat North Carolina, um sich über die neuen, verschärfeten die Regeln beim bevorsthenden zweiten und letzten TV-Duell mit Joe Biden zu beklagen.

Die Möglichkeit, die Mikrofone stummzuschalten, sei sehr schlecht - und dass es nicht um Außenpolitik gehen werde wie sonst üblich. Außerdem sei die Moderatorin der Debatte, die NBC-Journalistin Kristen Welker, voreingenommen. Aber so sei das nun mal. Gleichzeitig sei er immer noch im Weißen Haus.

Bei der ersten TV-Debatte war Trump seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden ständig ins Wort gefallen. Deswegen wollen die Organisatoren beim zweiten Duelle an diesem Donnerstagabend mit einer Stummschalttaste für ein geregeltes Wortgefecht sorgen. Während Joe Biden.

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