Während in den USA keine Zeichen für eine Abschwächung der Neuansteckungen zu finden sind, scheint sich die Kurve in Frankreich abzuflachen. In Großbritannien begab sich der Premier in Isolation.
Der britische Premierminister Boris Johnson zieht sich erneut in Isolation zurück. Nach einem Treffen mit Abgeordneten, war einer der Teilnehmer positiv getestet worden. Dies warf die Frage auf, ob Maskenpflicht und Abstandsregel während der Zusammenkunft eingehalten wurden.
"Ich fühle mich topfit"
"Es spielt keine Rolle, ob ich topfit bin, ich fühle mich toll. Wie viele in meinem Umfeld. Und es ist gerade auch egal, dass ich bereits infiziert war und vor Antikörpern strotze. So oder so müssen wir die Verbreitung des Virus stoppen und das bedeutet eben 14 Tage in Isolation", so Boris Johnson.
Auf Twitter veröffentlichte er eine Stellungnahme dazu:
Frankreich ist eines der am stärksten betroffenen Länder. Der Gesundheitsminister hat mitgeteilt, dass die seit Ende Oktober geltenden Beschränkunen erste Wirkung zeigten. Die Kurve flache ab.
Keine Besserung in den USA
In den USA kann davon keine Rede sein. Die Fallzahlen steigen rapide. Bisher wurden den Behörden rund elf Millionen Infektionen gemeldet.
Regierungen überall in der Welt hoffen nun auf einen bald verfügbaren Impfstoff. Dessen Einsatz, so die Hoffnung, wird das Ansteckungsgeschehen deutlich bremsen.