Freie Fahrt für Stellantis: Der viertgrößte Fahrzeugkonzern der Welt

Carlos Tavares
Carlos Tavares Copyright ERIC PIERMONT/AFP or licensors
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Von euronews
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Fiat-Chrysler und die PSA-Gruppe machen gemeinsame Sache. Ihnen gehören Marken wie Fiat, Chrysler, Peugeot, Opel und Citroën.

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Die Hochzeit zwischen den Fahrzeugkonzernen Fiat-Chrysler und PSA ist beschlossene Sache. Die Anteilseigner gewährten dem Zusammenschluss freie Fahrt, auf diese Weise entsteht der weltweit viertgrößte Autokonzern.

Der Name ist eine himmlische Anlehnung

Das Unternehmen erhält den Namen Stellantis - lateinisch für „von einem Stern angestrahlt“.

Louis Gallois, der Vorsitzender des PSA-Aufsichtsrats, sagt: „Stellantis wird auf festem Grund geboren und hat alle Trümpfe, um ein Schwergewicht im Fahrzeugbau zu sein. Der PSA-Aufsichtsrat wünscht Stellantis viel Erfolg.“

Portugiese Tavares wird das Unternehmen führen

An der Spitze des Unternehmens wird Carlos Tavares stehen. Der Portugiese ist bisher Vorstandsvorsitzender der PSA-Gruppe. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören unter anderem die Eroberung des chinesischen Marktes und die Fertigung von Fahrzeugen mit geringerem Schadstoffausstoß.

„Wir sind bereit, die Synergien zu nutzen und dieses neue Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte zu beginnen“, so Tavares. „Ich betone, dass beide Unternehmen in der Vergangenheit ihre strategischen Vorhaben umgesetzt haben, es gibt also keinen Grund, diese nicht auch in der Zukunft umzusetzen“, sagte er.

Von der Zusammenlegung erhoffen sich beide Unternehmen Kosteneinsparungen. Zum neuen Konzern gehören unter anderem Marken wie Fiat, Chrysler, Peugeot, Opel und Citroën. Größer als Stellantis sind nur Volkswagen, Toyota sowie Renault-Nissan.

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