Die Hoffnungen der ärmeren Nationen konzentrieren sich auf den Impfstoff von AstraZeneca.
In der Coronakrise verschärft sich die Kluft zwischen Arm und Reich. Während viele Industrienationen bereits impfen, sehen sich die ärmsten Staaten isoliert und abgehängt.
Die People's Vaccine Allianz schätzt, dass Staaten mit einer starken Wirtschaft jeden zehnten Menschen ihrer Bevölkerung impfen werden.
Die EU verdoppelte zuletzt ihre Bestellungen für das Pfizer Vakzin.
Die Vereinten Nationen warnen allerdings vor einem Wettlauf im weltweiten Kampf gegen Covid-19.
WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte:
Im Oxford Astra-Zeneca Impfstoff, der bereits in Großbritannien zugelassen wurde, liegt die Hoffnung vieler ärmerer Staaten. Laut dem Pharmakonzern sollen 64 Prozent der Dosen in Entwicklungsländer geliefert werden.