Nach dem Erdbeben der Stärke 6,2 beeilen sich Rettungskräfte, um letzte Überlebende in den Trümmern zu finden.
Nach dem Erdbeben in Indonesien versuchen Rettungskräfte, letzte Überlebende aus den Trümmern zu bergen. Die Zahl der Todesopfer auf der indonesischen Insel Sulawesi stieg mittlerweile auf 62. Mehr als 800 Menschen wurden durch das Beben der Stärke 6,2 am Freitag verletzt. Zahlreiche Häuser sind zerstört.
Unter anderem stürzten zwei Krankenhäuser, ein Hotel und ein Teil des Gebäudes der Lokalverwaltung in Mamuju ein. Die Aufräumarbeiten wurden durch starken Monsunregen erschwert.
Rund 15.000 Menschen wurden obdachlos.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring. Im Südteil des Inselstaates schiebt sich die Indo-Australische Platte unter die Eurasische Platte. Ein Phänomen, das zu häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen führt.