Vulkanausbruch auf Java: Suche nach Überlebenden hält an

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Von euronews
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Der Ausbruch des Semeru auf der indonesischen Insel tauchte die umliegenden Dörfer in eine Aschewolke. Mindestens 14 Menschen starben.

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Nach dem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Java dauert die Suche nach Überlebenden an. Laut Katastrophenschutz werden in der Gegend um den Vulkan Semeru im Osten der Insel weiterhin neun Menschen vermisst. 56 Menschen wurden nach dem Ausbruch am Samstag ins Krankenhaus eingeliefert. Mindestens 14 Menschen starben.

Tausende Anwohner:innen flohen vor dem Ascheregen und Schlamm. Viele ignorierten jedoch Warnungen und blieben in ihren Dörfern, um Haus und Vieh zu verteidigen. Die Behörden warnten davor, bereits jetzt in die Dörfer zurückzukehren.

Die umliegenden Dörfer wurden durch den Ausbruch in eine riesige Rauchwolke gehüllt. Rettungseinsätze wurden laut Katastrophenschutz durch dicken Schlamm und den Einsturz einer größeren Brücke. Glühende Lava floss bis zu 800 Meter weit vom Kraterrand.

Der fast 3700 Meter hohe Vulkan Semeru ist der höchste Berg auf Java und liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru. Er ist seit Dezember 2020 wieder verstärkt aktiv. Beim letzten Ausbruch im Januar gab es keine Opfer.

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