Sicherer Hafen für 146 Menschen an Bord der "Open Arms"

An Bord der "Open Arms"
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Von Pablo Ramiro mit EFE / DPA
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Euronews-Reporter Pablo Ramiro, der über aktuelle die Mission der spanischen Hilfsorganisation berichtet, schickt Bilder von der jüngsten Rettungsaktion rund 80 Meilen vor der libyschen Küste: Mehr als 100 Menschen, darunter Frauen und Kinder.

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Nach mehreren Einsätzen an diesem Wochenende hat die "Open Arms" inzwischen 146 Menschen an Bord.

Euronews-Reporter Pablo Ramiro, der über aktuelle die Mission der spanischen Hilfsorganisation berichtet, schickt Bilder von der jüngsten Rettungsaktion rund 80 Meilen vor der libyschen Küste, aber bereits in maltesischen Hoheitsgewässern.

Mehr als 100 Menschen, darunter Frauen und Kinder, befanden sich in dem völlig überfüllten Schlauchboot. Die Crew der Open Arms hatte zuvor sowohl die maltesische als auch die libysche Küstenwache über den bevorstehenden Einsatz informiert, aber keine Antwort erhalten. Die Evakuierung fand unter komplizierten Umständen während eines aufziehenden Sturms statt.

Dabei näherte sich ein Patrouillenschiff der libyschen Küstenwache, beschuldigte die Seenotretter, in libyschen Hoheitsgewässern zu agieren, beobachtete aber dann das Geschehen aus der Ferne, ohne einzugreifen.

Bereits am Vortag hatte die "Open Arms" 40 Menschen, darunter eine Frau mit einem 3 Monate alten Baby, aus dem Meer geborgen.

Nach mehreren Appellen hat die Hilfsorganisation nun einen sicheren Hafen für die Bootsflüchtlinge gefunden: Sie sollten in Porto Empedocle auf Sizilien an Land gehen.

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