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Deutschland stoppt AstraZenica-Impfung wegen möglicher Nebenwirkungen

Deutschland stoppt AstraZenica-Impfung wegen möglicher Nebenwirkungen
Copyright Jung Yeon-je/AP
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Von Ronald Krams
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Die Entscheidung kommt wegen möglicher Nebenwirkungen, zu denen auch Blutgerinnungsstörungen gehören

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Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal gehören zu den europäischen Ländern, die zuletzt den Einsatz des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca vorübergehend ausgesetzt haben. Die Entscheidung kommt wegen möglicher Nebenwirkungen, zu denen auch Blutgerinnungsstörungen gehören.

Dazu der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn

"Die heutige Entscheidung ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. AstraZeneca impft Millionen von Menschen in vielen Ländern der Welt. Wir alle sind uns der Tragweite dieser Entscheidung sehr bewusst".

Dänemark war das erste Land, das letzte Woche den Einsatz des Impfstoffs von AstraZeneca gestoppt hat. Am Wochenende folgten Irland und die Niederlande. Die Maßnahme gilt dort für zwei Wochen.

Dazu Gesundheitsminister Hugo de Jonge:

"Wir haben die Pausentaste gedrückt, in der Hoffnung, so schnell wie möglich wieder mit AstraZeneca impfen zu können."

Die europäische Arzneimittelagentur und die Weltgesundheitsorganisation erklären, dass nichts auf unbekannte Nebenwirkungen hindeutet.

Dazu der WHO-Impfexperte Adam Finn:

"Menschen haben ständig Blutgerinnsel und wenn man eine sehr große Anzahl von Menschen immunisiert, werden die Leute zwangsläufig Blutgerinnsel haben, nachdem sie einen Impfstoff bekommen haben. Es liegt in der menschlichen Natur, anzunehmen, dass es irgendeine Art von Verbindung gibt, aber in Wirklichkeit gibt es überhaupt keine Beweise dafür. Wir müssen mit dem Impfen weitermachen".

Hersteller AstraZeneca teilt mit, dass eine Überprüfung der Daten von über 17 Millionen Menschen, die geimpft wurden, keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln ergeben hat.

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