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Fall Nawalny: Bill Browder fordert von der EU Sanktionen gegen Russland

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Von Ronald Krams
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Browder kämpft vehement gegen Menschenrechtsverletzungen in Russland. Sein Anwalt starb während seiner Inhaftierung in einem Moskauer Gefängnis

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Der britische Unternehmer und Großinvestor Bill Browder hat die EU aufgefordert, wegen des Falles Alexej Nawalny gezielte Sanktionen gegen Verbündete von Präsident Putin zu verhängen.

Browder kritisiert auch den erfolglosen Besuch des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Moskau. Browder kämpft vehement gegen Menschenrechtsverletzungen in Russland. Sein Anwalt starb während seiner Inhaftierung in einem Moskauer Gefängnis.

"Die EU wird von Putin als eine schwache Institution gesehen. Der Besuch von Josep Borell war eine besondere Demütigung für die Europäische Union und fast ein Triumph für Russland. Die EU muss aufstehen, leider ist sie im Moment furchtbar gespalten".

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Kremlchef Wladimir Putin aufgefordert, seinen Gegner Alexej Nawalny nicht im Straflager sterben zu lassen.

Dazu Generalsekretärin Agnès Callamard:

"Wir haben gestern eine große Kampagne gestartet. Wir fordern Erstens, dass er sofort freigelassen wird. Zweitens fordern wir, dass er während der Zeit, in der er auf seine Freilassung wartet, Zugang zu aller Unterstützung und medizinischer Hilfe bekommt, die er als Mensch braucht, der mit Nowitschok vergiftet wurde".

Aus Protest gegen mangelhafte medizinische Versorgung ist Nawalny in Hungerstreik getreten. Er soll schwere Rückenschmerzen mit Lähmungserscheinungen im Bein, Fieber und Husten haben.

Russische Ärzte haben unterdessen am Straflager in Pokrow vergeblich Zugang zu dem erkrankten Kremlgegner Alexej Nawalny gefordert.

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