Am 14. Juni 1846 verbanden sich zwei europäische Städte durch einen stählernen Doppelstrang – die Bahnstrecke zwischen Brüssel und Paris wurde eingeweiht. Aktuell allerdings kämpft die Linie, kämpfen alle europäischen Bahnen darum, wieder den Stand vor der Pandemie zu erreichen.
Am 14. Juni 1846 verbanden sich zwei europäische Städte durch einen stählernen Doppelstrang - die Bahnstrecke zwischen Brüssel und Paris wurde eingeweiht. Zwölfeinhalb Stunden brauchte der erste Dampfzug vor 175 Jahren, um die beiden Hauptstädte zu verbinden.
Technischer Fortschritt ließ Europa schrumpfen, mit dem TEE reduzierte sich 1957 die Fahrzeit auf 2:45, und heute ist es mit den modernen Hochgeschwindigkeitszügen nur noch ein Katzensprung zwischen den Metropolen.
Inzwischen ist diese Strecke ein wahres europäisches Bindeglied, auch Amsterdam und Köln sind angebunden. Aktuell allerdings kämpft die Linie, kämpfen alle europäischen Bahnen darum, wieder den Stand vor der Pandemie zu erreichen.
Die Eisenbahn verbindet, und vor 175 Jahren unvorstellbar, ist Europa heute eine Normalität, die durch eine Pandemie vielleicht aus dem Takt gebracht, aber nicht zurück gedreht werden kann