In Sibirien brennt seit Wochen der Wald. Tausende Feuerwehrleute sind im Einsatz und auch das Militär.
In Russland hilft das Militär beim Kampf gegen Waldbrände in Sibirien. Die Löschflugzeuge haben in nur 24 Stunden mehr als 300 Tonnen Wasser abgeworfen. Nach Angaben aus Moskau wurden mehr als 300 einzelne Feuer gelöscht, auf einer Fläche von über 800.000 Hektar. Außerdem versuchen zweitausend Feuerwehrleute, die Flammen zu bekämpfen.
Am stärksten betroffen ist die Region Jakutien. Hier gilt seit fast zwei Wochen ein Ausnahmezustand. Umweltexperten warnen, die Asche könnte sich auf den Schnee in der Nähe legen und dafür sorgen, dass das darunter liegende Eis schneller schmilzt. Als Grund für die Feuer vermutet die Feuerwehr ungewöhnlich hohe Temperaturen.