Schlimmster Regen seit 60 Jahren: Tödliches Hochwasser in chinesischer Provinz Henan

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In China sind bei Hochwassern in der Provinz Henan mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Opfer werden befürchtet.

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In China sind bei Hochwassern in der Provinz Henan mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete das chinesische Staatsfernsehen. Weitere Opfer werden befürchtet. In der Provinzhauptstadt Zhengzhou war die Wasser- und Stromversorgung vielerorts unterbrochen. Der Verkehr wurde lahmgelegt. Hunderte Menschen mussten aus überschwemmten U-Bahn-Tunneln gerettet werden. Insgesamt wurden in der Provinz laut chinesischen Medien bisher über 200.000 Menschen evakuiert.

Schwerste Regenfälle seit 60 Jahren

Im Süden von Zhengzhou brach in den frühen Morgenstunden der Damm des Guojiaju Wasserreservoirs, wie das Staatsfernsehen berichtete. Es soll sich um die schwersten Regenfälle seit 60 Jahren handeln. Seit Dienstag habe es in der Region so viel geregnet, wie sonst innerhalb von acht Monaten. 

Ausgelöst werden die Regenfälle vom Taifun In-Fa, der auch in den Provinzen Zhejiang und Fujian für Unwetter sorgte. Auch in Südchina und in der Inneren Mongolei kam es durch weitere Stürme zu Überschwemmungen.

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