Busunglück mit zehn Toten: Überlebende in Pristina eingetroffen

Per Flugzeug sind 21 Überlebende des Busunfalls in Kroatien in Pristina eingetroffen. Sie wurden in Kosovos Hauptstadt unter anderem von Staatspräsidentin Vjosa Osmani und Ministerpräsident Albin Kurti empfangen.
15 weitere Verletzte werden nach wie vor in einem Krankenhaus in Slavonski Brod und eine Person in Zagreb behandelt. Auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Pristina war der Bus am Sonntagmorgen im Südosten Kroatiens verunglückt. Zehn Menschen kamen ums Leben.
Ihre Schwester sei in Frankfurt abgefahren und mit dem Bus verunglückt. Ihr gehe es aber gut, sagt eine Frau, deren Schwester nach dem Unfall ebenfalls in einem Krankenhaus in Kroatien versorgt wurde.
Die Polizei geht von menschlichem Versagen als Ursache aus. Der Fahrer des Fernbusses befindet sich in Untersuchungshaft, bisherigen Erkenntnissen zufolge war er in einen Sekundenschlaf gefallen, der Bus von der Straße abgekommen und umgekippt.