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Vier Tote bei Busunglück nahe Leipzig

Unfall mit einem Flixbus bei Leipzig.
Unfall mit einem Flixbus bei Leipzig. Copyright  Jan Woitas/(c) Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von Euronews mit AP
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Ein Fernbus kommt auf gerader Strecke von der Autobahn ab und kippt um. Vier der 53 Fahrgäste verlieren ihr Leben. Die Unglücksursache ist noch unklar.

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Auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist ein Reisebus schwer verunglückt. Wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte, kamen dabei vier Menschen ums Leben, mehr als 20 wurden verletzt. Zuvor war von fünf Toten die Rede. Eine der Polizei zunächst als gestorben gemeldete Person befinde sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Die Verkehrspolizeiinspektion führe die Ermittlungen wegen des Verdachts einer fahrlässigen Tötung, hieß es in der Mitteilung der Polizeidirektion Leipzig.

Der doppelstöckige Reisebus, der im Auftrag des Anbieters Flixbus unterwegs war, kam rechts von der Fahrbahn ab, fuhr noch knapp 100 Meter über den Grünstreifen, walzte Gebüsche sowie kleinere Bäume nieder und stürzte schließlich auf die Seite. Zur Unfallursache konnte ein Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen. Weitere Fahrzeuge waren offenbar nicht beteiligt. Der Bus war auf dem Weg von Berlin nach Zürich. Laut Flixbus waren 53 Fahrgäste an Bord und zwei Fahrer.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bezeichnete die Nachricht vom verunglückten Bus bei X (früher Twitter) als "schwer erträglich".

Mitteilung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU)

Statistisch gesehen zählen Fernbusse zu den sichersten Verkehrsmitteln. Vergleichsweise selten sind sie an Verkehrsunfällen mit Personenschaden beteiligt. Allerdings verlieren wie jetzt nahe Leipzig auch gelegentlich Menschen bei schweren Unglücken auf Autobahnen ihr Leben. So wurde beispielsweise im Mai 2019 ebenfalls auf der A9 eine Frau getötet, als ein Reisebusfahrer wegen eines medizinischen Problems sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle hatte. Neun Menschen wurden damals schwer verletzt.

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