In Großheide kippten unzählige Bäume um, Dächer wurden abgedeckt und Dachfirste weggerissen. Dutzende Häuser wurden beschädigt, fünf von ihnen sind nicht mehr bewohnbar.
Ein heftiger Sturm hat in Teilen Ostfrieslands eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Nach Meinung des Deutschen Wetterdienstes könnte es sich um einen Tornado handeln.
In Großheide kippten unzählige Bäume um, Dächer wurden abgedeckt und Dachfirste weggerissen. Dutzende Häuser wurden beschädigt, fünf von ihnen sind nicht mehr bewohnbar.
Ein Betroffener meint, "Sturm kennen wir, aber nicht so. Dies war wirklich ein Tornado. Der ist einmal hier ganz durchgezogen."
Betroffene kamen vorerst bei Nachbarn unter. Verletzt wurde niemand. Auch Gas-, Wasser-, und Stromleitungen wurden durch umgestürzte Bäume beschädigt. Rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Menschen zu helfen und die Straßen freizuräumen.
Während im Norden des Landes der Sturm wütete, richtete eine Flutwelle in der Höllentalklamm an der Zugspitze großen Schaden an. Eine tote Frau wurde am Dienstagmorgen aus dem Wasser geborgen. Ob es sich bei ihr um eine der beiden Vermissten handelt, bleib zunächst noch unklar. Auch ihre Identität konnte die Polizei noch nicht klären.